Datenquelle: | Krankheitsartenstatistik (Versicherte der Allgemeinen Ortskrankenkassen) |
Kontakt: | |
- Ansprechpartner(in): |
Frau
Antonie
Bohner |
- Organisationseinheit: | IV 3 (10) |
- Telefon: | +49 30 34646-2400 |
- Fax: | +49 30 34646-2722 |
- E-Mail / Kontakt: | Antonie.Bohner@bv.aok.de |
Datenhalter: | AOK Bundesverband [AOK-BV] |
- Straße: | Rosenthaler Straße 31 |
- Postleitzahl/Ort: | 10178 Berlin |
- Telefon: | +49 30 34646-0 |
- Fax: | +49 30 34646-2502 |
- E-Mail / Kontakt: | aok-bundesverband@bv.aok.de |
- Internet: | http://www.aok-bv.de |
Erhebungsanlass/-zweck: | Dokumentation von Arbeitsunfähigkeitsfällen und -tagen, Krankenhausfällen und -tagen und Rehabilitationsfällen und -tagen. |
Rechtsgrundlage: | Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Statistik in der Gesetzlichen Krankenversicherung (KSVwV) § 8. |
Datenerheber: | AOK. |
Berichtsweg: | AOK - AOK-Bundesverband. |
Untersuchungsobjekt: | Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage, Krankenhausfälle und -tage und Rehabilitationsfälle und -tage. |
Kreis der Befragten: | AOK. |
Erhebung: | |
- Instrumentarium: | Datenbestände der AOK. |
- Periodizität: | Jährlich. |
- erstmalig: | 1986 |
- zuletzt: | 2008 |
Aufbereitung: | |
- Periodizität: | Jährlich. |
Veröffentlichung: | |
- regelmäßig: | AOK-Bundesverband, Krankheitsartenstatistik. |
- unregelmäßig: | - |
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität: | Vollerhebung. |
Abzusehende Modifikationen: | - |
Vergleichbare Datenquellen: | - |
Anmerkungen: | - |
Variablen: | Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage der Pflichtmitglieder ohne Rentner nach:
Krankenhausfälle und -tage der Versicherten nach:
Rehabilitationsfälle und -tage der Versicherten nach:
Anzahl der Versicherten nach:
|
Dokumentationsstand: | 01.07.2013 |
Tabelle (gestaltbar): Arbeitsunfähigkeit, AOK-Pflichtmitglieder 1994-1999
Arbeitsunfähigkeit bei AOK-Pflichtmitgliedern ohne Rentner (Arbeitsunfähigkeitsfälle, Arbeitsunfähigkeitstage, Tage je Fall). Gliederungsmerkmale: Jahre, Deutschland, Obergruppen (ICD-9)
Diese Tabelle bezieht sich auf:
Jahr: 1999

Zusatzinformationen zur Fundstelle
Datenhalter: AOK-Bundesverband
Krankheitsartenstatistik des AOK-Bundesverbandes
Allgemeine und methodische Erläuterungen zur Statistik
Erfassungsumfang
Die Krankheitsartenstatistik des AOK-Bundesverbandes bietet Informationen für das Versorgungs- und Kostenmanagement in den Bereichen Arbeitsunfähigkeit, Krankenhausbehandlung und stationäre Rehabilitation. Die laufende Beobachtung und Auswertung des Krankheitsgeschehens sollen helfen, den Ursachen von Gesundheitsschädigungen nachzugehen und auf ihre Beseitigung hinzuwirken.
Ausgewertet werden im Rahmen der Krankheitsartenstatistik die Arbeitsunfähigkeitsfälle der Pflichtmitglieder, also in erster Linie der Beschäftigten, sowie die Krankenhausfälle aller Versicherten, also aller Mitglieder der AOK und ihrer Familienangehörigen. Die Krankheitsartenstatistik bietet hierzu Informationen über die Erkrankungsfälle nach den einzelnen Krankheitsarten, ihrer Dauer sowie nach Alters- und Geschlechtsstrukturen.
Bis 1999 wurden AOK-West und AOK-Ost getrennt ausgewertet. Grundlage war bis zu diesem Zeitpunkt der ICD-Schlüssel, 9. Revision. Seit 2000 erfolgen die Auswertungen auf der Basis des ICD-Schlüssels, 10. Revision, die eine tiefere Gliederung des Diagnosespektrums mit teilweisen Zuordnungsänderungen vorsieht. Da sich West und Ost im Krankheitsgeschehen stark angenähert haben, beziehen sich die Auswertungen ab 2000 auf das gesamte Bundesgebiet.
Auszug aus: Krankheitsartenstatistik des AOK-Bundesverbandes, verschiedene Jahrgänge
- ArbeitsunfähigkeitX
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Die Arbeitsunfähigkeit ist ein Zustand, bei dem ein(e) Versicherte(r) aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, seiner/ihrer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Auf der Grundlage der Meldungen an die gesetzlichen Krankenversicherer werden im Rahmen der Krankheitsartenstatistik der GKV die Anzahl der AU-Fälle und der AU-Tage nach Art der Krankheit, Alter und Geschlecht der Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ausgewiesen.
(Quelle: www.rki.de)ICDXZusatzinformationen zur Fundstelle
Nach dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)
ICD-10
Die "Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD-10) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt und im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit vom DIMDI ins Deutsche übertragen und herausgegeben. Die Abkürzung ICD steht für "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems", die Ziffer 10 bezeichnet die 10. Revision der Klassifikation. Die ICD-10 ist Teil der Familie der internationalen gesundheitsrelevanten Klassifikationen.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es für die ICD-10 zwei wesentliche Einsatzbereiche:
1. Verschlüsselung von Todesursachen. Die ICD-10 wird seit dem 01.01.1998 für die Verschlüsselung von Todesursachen eingesetzt und ist die Grundlage der amtlichen Todesursachenstatistik. Für diesen Zweck wird die ICD-10-WHO, die deutschsprachige WHO-Ausgabe der ICD-10, verwendet.
2. Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung. Die ICD-10 wird seit dem 01.01.2000 zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung (§§ 295 und 301 SGB V) eingesetzt, insbesondere für die Zwecke des pauschalierenden Entgeltsystems G-DRG (German Diagnosis Related Groups). Für diese Zwecke wird die ICD-10-GM verwendet, die bis zum Jahr 2003 als ICD-10-SGB-V bezeichnet wurde. GM bedeutet "German Modification", SGB V steht für "Sozialgesetzbuch V". Diese spezielle Ausgabe der ICD-10 beruht auf der deutschsprachigen ICD-10-WHO-Ausgabe, wurde jedoch für die Zwecke des Sozialgesetzbuches V deutlich verändert.
Zur vierstelligen ausführlichen Systematik der amtlichen Ausgabe und der German Modification der ICD-10
ICD-9
Die ICD-9 wurde in der Bundesrepublik und in der ehemaligen DDR 1979 als Grundlage der Mortalitätsstatistik eingeführt. Sie war bis zum Jahre 1997 im Einsatz und wurde zum Januar 1998 durch die ICD-10 abgelöst. Die Morbiditätsverschlüsselung erfolgte in der ehemaligen DDR ebenfalls seit 1979 mit der ICD-9. In der Bundesrepublik wurde die Morbiditätsverschlüsselung 1986 erstmals eingeführt; sie erfolgte zunächst dreistellig, seit 1994 vierstellig mit der ICD-9. Abgelöst wurde die ICD-9 zum Januar 2000 durch die ICD-10.
Zur Gruppenordnung des systematischen Verzeichnisses der ICD-9
- Ab dem Jahr 2000 werden die Daten nach ICD-10 erhoben. Die Angaben sind daher ab 2002 in einer separaten gestaltbaren Tabelle - Arbeitsunfähigkeit, AOK-Pflichtmitglieder ab 2002 - aufgeführt; siehe Aktualität der Daten. Daten der Jahre 2000 und 2001 sind über den Link Datenquelle zu erfragen.
- Komplikationen der Schwangerschaft, bei Entbindung und im Wochenbett werden nicht als Krankheiten gewertet.
- Diese Tabelle wird in folgender Tabelle fortgesetzt:
- Methodische Erläuterungen zur Erfassung und Bewertung von Indikatoren zur Arbeitsunfähigkeit
Gesundheitsberichterstattung des Bundes 01.05.2025