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Startseite > Gesundheitliche Lage > Behinderungen > Text: Kapitel 2.13.2 Regionale Unterschiede und internationaler Vergleich [Gesundheit in Deutschland, 2015]

Kapitel 2.13.2 Regionale Unterschiede und internationaler Vergleich [Gesundheit in Deutschland, 2015]


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2.13.2
REGIONALE UNTERSCHIEDE UND INTERNATIONALER VERGLEICH

Anerkannte Schwerbehinderungen kommen in den Ländern unterschiedlich häufig vor. Einen besonders hohen Anteil von Schwerbehinderten an der Bevölkerung weist Mecklenburg-Vorpommern auf, gefolgt von Brandenburg und dem Saarland. Niedrige Anteile liegen in Hamburg und Rheinland-Pfalz vor (Abb.2.13.3). Dies kann verschiedene Ursachen haben wie die demografische Zusammensetzung der Bevölkerung, das Verhalten beim Beantragen oder der Anerkennung einer Schwerbehinderung sowie Unterschiede in der Häufigkeit von Beeinträchtigungen, die eine Schwer behinderung zur Folge haben, etwa durch bestimmte Erkrankungen [12].

 

 

 

  Abbildung 2.13.3

Die folgende Abbildung stellt den Anteil schwerbehinderter Menschen an der jeweiligen Bevölkerung nach Ländern Zweitausenddreizehn in einer Deutschlandkarte dar. Datenbasis ist die Statistik der schwerbehinderten Menschen Zweitausenddreizehn des Statistischen Bundesamtes. Bevölkerungsstand: 31.12. Zweitausendenddreizehn vorläufige Ergebnisse auf Grundlage des Zensus Zweitausendelf. Die Deutschlandkarte ist in fünf Segmenten aufgeteilt: Segment 1: kleiner 8 Komma 1 Prozent, Segment 2: 8 Komma 1 Prozent bis unter 8 Komma 9 Prozent, Segment 3: 8 Komma 9 Prozent bis unter 9 Komma 7 Prozent; Segment 4: 9 Komma 7 Prozent bis unter 10 Komma 5 Prozent, Segment 5: größer gleich 10 Komma 5 Prozent. Zu Segment 1 gehören Rheinland Pfalz mit 7 Komma 8 Prozent, Hamburg mit 7 Komma 5 Prozent und Sachsen Anhalt mit 8 Komma 0 Prozent. Zu Segment 2 gehören Bremen mit 8 Komma 9 Prozent und Niedersachsen mit 8 Komma 5 Prozent. Zu Segment 3 gehören Baden Württemberg mit 9 Komma 2 Prozent, Bayern mit 9 Komma 0 Prozent, Sachsen mit 9 Komma 3 Prozent, Schleswig Holstein mit 9 Komma 3 Prozent und Thüringen mit 9 Komma 3 Prozent. Zu Segment 4 gehören Berlin mit 10 Komma 1 Prozent, Brandenburg mit 10 Komma 3 Prozent, Hessen mit 10 Komma 1 Prozent, Nordrhein Westfalen mit 10 Komma 1 Prozent und Saarland mit 10 Komma 2 Prozent. Zu Segment 5 gehört Mecklenburg Vorpommern mit 10 Komma 9 Prozent. Der höchste Anteil an schwerbehinderten Menschen ist in Mecklenburg Vorpommern zu finden. Der geringste Anteil in Rheinland Pfalz, Thüringen und Hamburg. Die Informationen aus dieser Abbildung werden gegebenenfalls auch im Text erläutert. Hinweis, falls Sie die Abbildung als Einzelfundstelle aus der Trefferliste gewählt haben: Sie stammt aus dem Bericht Gesundheit in Deutschland, den Sie über den Link Verwandte, mit separater Stichwortsuche (Alt-Taste + Taste S) oder mit Hilfe des Links unterhalb der Abbildung erreichen können. Wenn der Fokus auf der Grafik steht, kann zudem mit der Eingabe-Taste eine Tabelle mit den Werten, die der Grafik zugrunde liegen, geöffnet werden. Hierzu wird ein neues Browser-Fenster geöffnet. Ende der Abbildungsbeschreibung.

Durch Überstreichen der Grafik mit der Maus erhalten Sie zusätzliche Informationen.
Durch Klick auf die Grafik mit der linken Maustaste (bzw. Return-Taste bei Fokus auf der Grafik) erhalten Sie eine Tabelle mit den Werten der Grafik.


zur Tabelle mit den Werten

 

 

Ein internationaler Vergleich der Daten zu Behinderung ist schwierig, weil den Daten aus den verschiedenen Ländern unterschiedliche Definitionen von Behinderung zugrunde liegen und sie mit unterschiedlichen Methoden erhoben werden [13]. Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf Basis des World Health Survey (2002 bis 2004) sind etwa 15,6% der Weltbevölkerung von Behinderung betroffen. Der größte Teil davon lebt in sogenannten Entwicklungsländern [13].

 

 

Literatur

12 Robert Koch-Institut (Hrsg) (in Vorbereitung) Behinderung. Themenheft der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. RKI, Berlin
13 World Health Organization, The World Bank (2011) World Report on Disability. WHO, Genf

 

 

Tabelle mit den Werten aus der Abbildung 2.13.3

 

zurück zur Abbildung 2.13.3

Anteil schwerbehinderter Menschen an der jeweiligen Bevölkerung nach Ländern 2013
Datenbasis: Statistik der schwerbehinderten Menschen 2013*, Statistisches Bundesamt [8]
 Bundesland Anteil (%)
 Baden-Württemberg 9,2
 Bayern 9,0
 Berlin 10,1
 Brandenburg 10,3
 Bremen 8,9
 Hamburg 7,5
 Hessen 10,1
 Mecklenburg-Vorpommern 10,9
 Niedersachsen 8,5
 Nordrhein-Westfalen 10,1
 Rheinland-Pfalz 7,8
 Saarland 10,2
 Sachsen 9,3
 Sachsen-Anhalt 8,0
 Schleswig-Holstein 9,3
 Thüringen 9,3
* Bevölkerungsstand: 31.12.2013 – vorläufige Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011
[8] Statistisches Bundesamt (2015) Sozialleistungen. Schwerbehinderte Menschen 2013. Kurzbericht. Destatis, Wiesbaden

 
 

 

 

 


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