Indikator 76 der ECHI shortlist: Versicherungsabdeckung - Der Anteil der Bevölkerung, der von einer Krankenversicherung abgedeckt wird, berücksichtigt werden sowohl gesetzliche als auch private Krankenversicherungen.
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Versicherungsabdeckung
European Community Health Indicators 76 - Versicherungsabdeckung
Berechnungsmethode Die Anzahl der Personen, die durch gesetzliche oder private Krankenversicherungen versichert sind, in Prozent der durchschnittlichen Jahresbevölkerung.
Abweichungen von den ECHIM Definitionen Nicht berücksichtigt werden Personen mit Anspruch auf Krankenversorgung (zum Beispiel Angehörige der Polizei und der Bundeswehr).
Der Zahlenbericht dokumentiert die Situation und die Entwicklung der Privaten Krankenversicherung. Er liefert Informationen zum Versicherungsbestand, zu den Beitragseinnahmen und den Leistungsausgaben sowie zu anderen Themengebieten. Der Zahlenbericht ist das Resultat mehrerer Erhebungen sowie weiterer Quellen.
Rechtsgrundlage:
Freiwillige Erhebung.
Datenerheber:
Verband der Privaten Krankenversicherung.
Berichtsweg:
Befragte - Verband der Privaten Krankenversicherung.
Untersuchungsobjekt:
Private Krankenversicherung.
Kreis der Befragten:
Unterschiedlich viele Krankenversicherungsunternehmen.
Erhebung:
- Instrumentarium:
Unterschiedlich (je nach Erhebung/Quelle).
- Periodizität:
Unterschiedlich (je nach Erhebung/Quelle).
- erstmalig:
-
- zuletzt:
Entfällt
Aufbereitung:
- Periodizität:
Jährlich.
Veröffentlichung:
- regelmäßig:
Verband der Privaten Krankenversicherung, Zahlenbericht.
- unregelmäßig:
-
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität:
Unterschiedlich (je nach Erhebung/Quelle).
Abzusehende Modifikationen:
-
Vergleichbare Datenquellen:
-
Anmerkungen:
-
Variablen:
Versicherungsbestand nach:
Vollversicherte
Zusatzversicherte
Übertritte zur PKV
Abgänge zur Pflichtversicherung
Beihilfeempfänger/ohne Beihilfe
Notlagentarif
Pflegepflichtversicherung
betriebliche Krankenversicherung
Die anderen Zahlenwerte sind online kostenfrei in unserem Zahlenportal www.pkv-zahlenportal.de abrufbar.
Beitragseinnahmen nach:
Versicherungsarten
Anteile der Versicherungen an den gesamten Beitragseinnahmen
Beitragseinnahmen durch Selbstbehalt
Entwicklung der Kapitalerträge
Aufteilung der Kapitalanlagen
Leistungsausgaben der Krankenversicherung nach:
Gesamtaufwendungen
Leistungsarten
Leistungen der Pflegepflichtversicherung nach:
Leistungsempfängern
Leistungsarten
Beitragsrückerstattungen nach:
Barausschüttungen
Entwicklung der Leistungen in der Pflegeversicherung
Anteil der Alterungsrückstellungen an den Beitragseinnahmen
Aufteilung der Krankenversicherungsleistungen nach Leistungsarten
Kosten für Verwaltungs- und Abschlussaufwendungen
Vermögensentwicklung
Jahresergebnis der Branche nach:
Erträge
Beitragseinnahmen
Aufwendungen
Aufwendungen für Versicherungsfälle
Aufwendungen für Beitragsrückerstattung
Zuführungen zur Alterungsrückstellung
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Abschluss-/sonstige Kosten)
Steuern
Sonstiges
Mittel zur Bildung gesetzlich vorgeschriebener und freier Rücklagen
Kennzahlen nach:
Sicherheit und Finanzierbarkeit
Eigenkapitalquote
Quote für die Beitragsrückerstattung (RfB)
RfB-Zuführungsquote
RfB-Entnahmeanteile
Überschussverwendungsquote
Erfolg und Leistung
Ergebnisquote
Schadenquote
Verwaltungskostenquote
Abschlusskostenquote
Nettoverzinsung
Wachstum
Bruttobeiträge
versicherte Personen
Vorsorgequote
Altersabhängigkeit der Ausgaben nach:
Alter
Geschlecht
Leistungsart
Selbstbehaltstufe
Restlebenserwartung der Versicherten nach:
Alter
Geschlecht
Mehrumsatz durch Privatpatienten nach:
Leistungsbereiche
Dokumentationsstand:
24.04.2025
, Informationen zur
Methodik
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Datenhalter: Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Zahlenbericht (private Krankenversicherung)
Der Zahlenbericht enthält das
endgültige Geschäftsergebnis der Mitgliedsunternehmen
des Verbandes der Privaten Krankenversicherung für das Vorjahr.
Der Bericht stellt eine Ergänzung
des jährlich im Juni erscheinenden Rechenschaftsberichtes dar, der
vorläufige statistische Daten enthält. Die Grundlage für die Erhebung der Daten bilden die von der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht Sektor Versicherungsaufsicht geforderten
Jahresnachweise der PKV-Unternehmen, Geschäftsberichte und Sondererhebungen.
Nähere Angaben zu der zitierten
Literatur stehen Ihnen ggf. in der unten genannten Veröffentlichung
zur Verfügung.
Auszug aus:
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) (Hrsg.):
Die Private Krankenversicherung; Zahlenbericht,
Köln.
Aktualisierungsstand: 24.04.2025
)
KM 6-Statistik, Bundesministerium für Gesundheit (Informationen zu
Datenquelle/Ansprechperson
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Datenquelle:
KM 6-Statistik (gesetzliche Krankenversicherung: Versicherte)
Die Statistik liefert aktuelle Angaben zur Bevölkerungsstruktur (Geschlecht, Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit) in regionaler Gliederung. Sie wird von Ministerien, Kommunen und Behörden für administrative und Planungszwecke und die Durchführung von Wahlen sowie von Wissenschaft, Wirtschaft, Institutionen, Organisationen, Medien, Privatpersonen und der Öffentlichkeit benutzt. Sie ist Grundlage für Bevölkerungsvorausberechnungen und maßgebend zur Beurteilung langfristiger Auswirkungen demographischer Veränderungen (z.B. für Arbeitsmarkt und Altersvorsorge).
Rechtsgrundlage:
Bevölkerungsstatistikgesetz
Den Wortlaut der nationalen Rechtsvorschriften in der jeweils geltenden Fassung finden Sie
unter https://www.gesetze-im-internet.de.
Datenerheber:
Es gibt keinen Datenerheber im engeren Sinn, da es sich um ein Berechnungssystem handelt. Die Berechnung erfolgt durch die Statistischen Landesämter.
Der Bevölkerungsstand wird aufgrund des letzten Zensus anhand der Ergebnisse der Statistiken der natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen, Scheidungen/Aufhebungen von Ehen und Lebenspartnerschaften) sowie der Wanderungsbewegungen und des Staatsangehörigkeitswechsels gerechnet.
Bis Berichtsjahr 2021: Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 1.3. Ab Berichtsjahr 2022: Statistischer Bericht Bevölkerungsfortschreibung
Dazu kommen die Online-Veröffentlichungen in GENESIS (jährlich und vierteljährlich) oder in den Internettabellen (ebenfalls jährlich und vierteljährlich).
Regionaldatenbank.
- unregelmäßig:
-
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität:
Ausgehend von dem letzten Zensus beruht die Berechnung auf den Ergebnisse von sekundären Statistiken mit Vollerhebung.
Abzusehende Modifikationen:
Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022 im Juni 2024 erfolgte eine Neuberechnung der Bevölkerungszahlen ab dem Zensusstichtag (15.05.2022).
Vergleichbare Datenquellen:
-
Anmerkungen:
-
Variablen:
Stand der Bevölkerung:
Monatlich:
Für Bund und Länder
Bevölkerung nach:
Geschlecht;
Staatsangehörigkeit deutsch/nichtdeutsch.
Jährlich (Stichtag 31. Dezember):
Für Bund, Länder, Regierungsbezirke und Kreise:
Bevölkerung nach:
Geschlecht;
Altersjahren;
Staatsangehörigkeit deutsch/nichtdeutsch
Für Bund und Länder nach:
Geburtsjahren;
Altersjahren;
Geschlecht;
Familienstand (ab 1970);
Geschlecht;
Staatsangehörigkeiten (ab 2011).
Für Gemeinden:
Bevölkerung insgesamt und nach:
Geschlecht.
Jährlich (Stichtag 30. Juni):
Für Gemeindeverbände und Gemeindegrößenklassen
Für Bund und Länder: Bevölkerung nach:
Gemeindegrößenklassen.
Jährlich (Jahresdurchschnitt):
Für Bund und Länder
Bevölkerung insgesamt und nach:
Geschlecht
Altersjahren;
Geburtsjahren;
Staatsangehörigkeit deutsch/nichtdeutsch.
Die Statistischen Landesämter veröffentlichen weitere Daten nach Alter, Geschlecht und Familienstand in tieferer regionalen Gliederung.
Dokumentationsstand:
11.04.2025
, Informationen zur
Methodik
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)
Definition(en)
Krankenkasse (GKV)
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Nach dem Bundesministerium für Gesundheit:
In der Bundesrepublik Deutschland sind gesetzliche Krankenkassen Körperschaften
des öffentlichen Rechts. Sie führen die gesetzliche Krankenversicherung und für Ihre Versicherten auch die gesetzliche
Pflegeversicherung durch.
Versicherungspflichtige und freiwillig Versicherte können grundsätzlich wählen, bei welcher
Krankenkasse sie Mitglied werden wollen. Welche Krankenkasse wählbar ist, hängt vom Wohn- oder Beschäftigungsort ab.
Hier können Sie bei einer der folgenden Krankenkassen Mitglied werden:
die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK),
jede Ersatzkasse, auch solche, deren Namen auf bestimmte Berufsgruppen hinweisen,
eine Betriebskrankenkasse (BKK) oder Innungskrankenkasse (IKK), wenn die Person in
einem Betrieb beschäftigt ist oder vor
dem Rentenbezug beschäftigt war, für den eine BKK
oder IKK besteht,
eine Betriebs- und Innungskrankenkasse ohne Rücksicht auf die Betriebszugehörigkeit, sofern diese sich durch eine
Satzungsregelung "geöffnet" hat. Bereits geöffnete Betriebs- und Innungskrankenkassen müssen dauerhaft geöffnet bleiben,
die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.
Unabhängig vom Wohn- und Beschäftigungsort ist außerdem eine Orts-, Betriebs- oder Innungskrankenkasse wählbar, wenn:
dort der Ehepartner/die Ehepartnerin oder der Lebenspartner/die Lebenspartnerin versichert ist
dort zuletzt vor Beginn der Versicherungspflicht oder -berechtigung eine Mitgliedschaft oder Familienversicherung bestanden hat,
dort ein Elternteil des Rentners, behinderten Menschen, Jugendlichen in Jugendhilfeeinrichtungen oder Teilnehmers an Leistungen
zur Teilhabe am Arbeitsleben versichert ist
Studenten können zusätzlich die Ortskrankenkasse oder jede Ersatzkasse am Ort ihrer Hochschule wählen.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau führt die Krankenversicherung der Landwirte durch. Organisation, Leistung und
Finanzierung der landwirtschaftlichen Krankenversicherung sind auf die besonderen Bedürfnisse der Landwirte ausgerichtet.
Auf Grund dieser Besonderheiten gelten die Wahlmöglichkeiten der Kassen nicht für die Mitglieder der Landwirtschaftlichen
Krankenversicherung.
Krankenversicherung, private
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Die private Krankenversicherung ist ein Zweig der Individualversicherung. Die verbreitetste Form ist die
Krankheitskostenversicherung. Sie ersetzt Vermögensschäden als Folge der notwendigen
Krankheitsbehandlung: Versicherungsleistungen für ärztliche Besuche, Operation, Krankentransport,
Krankenhauspflege, Arzneien und Heilmittel, Wochen- und Geburtshilfe, Zahnbehandlung. Durch
Zusatztarife können höhere Operations- und Krankenhauskosten sowie Sterbegeld eingeschlossen
werden. Um den Einkommensausfall während einer Krankheit zu decken, ist eine Versicherung mit
Kranken-Tagegeld möglich.
(Quelle: www.wissen.de)
Anmerkung(en)
Keine Anmerkungen
Aktualität der Daten
Die Angaben für das Jahr 2022 wurden am 28.05.2024 ergänzt. Sobald Daten für weitere Berichtszeiträume vorliegen, werden diese zeitnah hinzugefügt.