Vollarbeiter
Nach der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland:Der Vollarbeiter ist eine statistische Größe, die die durchschnittliche Expositionszeit eines Vollbeschäftigten gegenüber dem Arbeitsunfall-Risiko widerspiegelt und die zur Berechnung von Arbeitsunfall-Quoten verwendet wird.
Ein Vollarbeiter entspricht der durchschnittlich von einer vollbeschäftigten Person in der gewerblichen Wirtschaft tatsächlich geleisteten - nicht der tariflichen - Arbeitsstundenzahl pro Jahr. Verschiedene zeitliche Beschäftigungsverhältnisse werden zur Ermittlung der Zahl der Vollarbeiter auf Beschäftigungsverhältnisse mit ganztägiger Arbeitszeit umgerechnet. Der Vollarbeiter-Richtwert berücksichtigt die kalendarischen Arbeitstage, die durchschnittlichen Urlaubs- und Krankheitstage sowie die bezahlten Wochenstunden und wird seit 1986 jährlich aktualisiert.
Ausgewählte Informationen zum Thema "Vollarbeiter":
Tabellen:
- Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand, wichtigste Zahlen
- Gesetzliche Unfallversicherung, Arbeits- und Wegeunfälle
Texte:
Datenquellen:
- BK-DOK
- Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Berichtsjahr 2021
- Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der gewerblichen Berufsgenossenschaften (GBGen) und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand (UVTöH)
- Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der gewerblichen Berufsgenossenschaften (GBGen) und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand (UVTöH) - Methodik [generell]
Definitionen:
- Anerkannte Berufskrankheit
- Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit
- Arbeitsunfall
- Berufskrankheit
- Gewerbliche Berufsgenossenschaften
- Neue Berufskrankheitenrente
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