Masern
Nach dem Infektionsepidemiologischen Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten des Robert Koch-Instituts (RKI):
Die Masern sind eine nur beim Menschen vorkommende hochansteckende Viruserkrankung, die aerogen übertragen wird und durch Fieber,
Entzündung der oberen Atemwege und einen typischen Ausschlag gekennzeichnet ist. Gefürchtet sind Komplikationen wie Mittelohr-,
Lungen- oder Gehirnentzündung. Impfungen bieten einen effektiven Schutz. Die Eliminierung der Masern ist ein erklärtes Ziel
der deutschen Gesundheitspolitik. Dafür muss bei 95 Prozent der Bevölkerung eine ausreichende Immunität vorliegen.
(Stand 2012)
Ausgewählte Informationen zum Thema "Masern":
Tabellen:
- Diagnosedaten der Krankenhäuser (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Behandlungsort (ICD10-4-Steller, ab 2000)
- Impfquote bei Schulanfängern
- Meldepflichtige Krankheiten (ab 2001)
Texte:
- Kapitel 2.8.1 Masern [Gesundheit in Deutschland, 2015]
- Kapitel 4.2.3 Entwicklung des Impfstatus bei Erwachsenen: Masern [Gesundheit in Deutschland, 2015]
Grafiken:
- Gemeldete Masern-Erkrankungen je 100.000 Einwohner nach Region (ab 2001) [Liniendiagramm]
- Gemeldete Masern-Erkrankungen nach Alter (ab 2001) [Liniendiagramm]
- Krankenhausfälle nach Alter (ab 2000), hier: Masern [Liniendiagramm]
Datenquellen:
- Meldepflichtige Infektionskrankheiten - Erhebung des Robert Koch-Instituts
- Meldepflichtige Infektionskrankheiten - Erhebung des Robert Koch-Instituts - Methodik [generell]
Definitionen:
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