Geschlechtskrankheiten, Geschlechtskrankheit
Unter Geschlechtskrankheiten versteht man überwiegend durch den Geschlechtsverkehr übertragene Infektionskrankheiten. Zu den klassischen Geschlechtskrankheiten gehören Tripper (Gonorrhö), Syphilis (Lues, harter Schanker), weicher Schanker (Ulcus molle) und das Lymphogranuloma venereum, die zusammen jedoch nur etwa 10% aller Geschlechtskrankheiten ausmachen. Als sexuell übertragbare Krankheiten (STD) treten darüber hinaus heute Chlamydieninfektionen, Trichomoniasis, Herpes genitalis Herpes, Krätze, Genitalwarzen und Aids auf. Auch andere Krankheiten, wie z.B. Hepatitis B und Candidiasis, können durch Geschlechtsverkehr übertragen werden, sind aber keine ausschließlichen Geschlechtskrankheiten. Eine allgemeine Meldepflicht für Geschlechtskrankheiten besteht heute nicht mehr ausgenommen für Syphilis-Infizierte, die sich einer Behandlung entziehen.(Quelle: www.wissen.de)
Ausgewählte Informationen zum Thema "Geschlechtskrankheiten":
Tabellen:
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Fachabteilung (2000-2017)
- Geschlechtskrankheiten (1984-2000)
- Krankenhäuser, Fachabteilungen, u.a. nach Einrichtungsmerkmalen (1991-2017)
- Krankenhäuser, Ärztliches Personal, u.a. nach Facharzt-/Schwerpunktkompetenz
- Meldepflichtige Krankheiten (ab 2001)
- Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Ärztliches Personal, u.a. nach Facharzt-/Schwerpunktkompetenz
Grafiken:
- Krankenhausfälle nach Alter (ab 2000), hier: Geschlechtskrankheiten [Liniendiagramm]
- Krankenhausfälle nach Geschlecht (ab 2000), hier: Geschlechtskrankheiten [Liniendiagramm]
Datenquellen:
- Statistik der meldepflichtigen Krankheiten - Geschlechtskrankheiten
- Statistik der meldepflichtigen Krankheiten - Geschlechtskrankheiten - Methodik [generell]
Definitionen:
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