Arteriosklerose
[Atherosklerose Arterienverkalkung]
Unter Arteriosklerose versteht man den mit zunehmendem Alter fortschreitender degenerativer Prozess in den Arterien, der eigentlich natürlich ist, je nach Ausmaß aber zu schwer wiegenden Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und zum Schlaganfall führen kann. Bei der Arteriosklerose kommt es zu Veränderungen der Blutgefäßwände; sie verlieren ihre Elastizität, und es kommt zu Verdickungen der Gefäßwände. Fettsäuren, Calciumsalze und Cholesterin sammeln sich an. Dadurch wird der Blutdurchfluss mehr und mehr behindert, was zu einer Mangeldurchblutung von Organen führt. Außerdem können an der veränderten Gefäßwand Gerinnungsprozesse auftreten, so dass ein Blutpfropf entsteht, der eine Arterie vollständig verschließen kann.
Risikofaktoren sind auf jeden Fall familiäre Veranlagung, angeborene Hyperlipidämie, Bluthochdruck, zu große Mengen Cholesterin im Blut, Diabetes mellitus, Rauchen. Männer haben ein höheres Erkrankungsrisiko als Frauen. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist, nicht zu rauchen. Die Behandlung richtet sich nach der durch die Arteriosklerose hervorgerufenen Erkrankung.
(Quelle: www.wissen.de)
Ausgewählte Informationen zum Thema Arteriosklerose:
Tabellen:
- Diagnosedaten der Krankenhäuser (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller, ab 2000)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller, ab 2000)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz und Behandlungsort (ab 2000)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller ab 2003)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller ab 2003)
- Sterbealter (ab 1998)
- Sterbefälle u.a. nach Familienstand (ab 1998)
- Sterbefälle, Sterbeziffern (ab 1998)
- Vorzeitige Sterblichkeit (Tod unter 65/70 Jahren, mit/ohne Altersstandardisierung, ab 1998)
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