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Essstörungen, Essstörung


Mit Essstörung bezeichnet man eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema "Essen". Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen (Psychosomatik). Wenn die Störung zwanghaft ist, spricht man von Sucht oder Abhängigkeit. Die bekanntesten, häufigsten und anerkannten Essstörungen sind die unspezifische Ess-Sucht, die Magersucht (Anorexia Nervosa), die Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und die Fressattacken (englisch "Binge Eating"). Die einzelnen Störungen sind nicht klar gegeneinander abgrenzbar. Oft wechseln die Betroffenen von einer Form zur anderen und die Merkmale gehen ineinander über und vermischen sich. Zentral ist immer, dass die Betroffenen sich zwanghaft mit dem Thema Essen beschäftigen. Bei allen chronisch gewordenen Essstörungen sind lebensgefährliche körperliche Schäden möglich (Unterernährung, Mangelernährung, Fettleibigkeit). Frauen sind verstärkt betroffen. Bei ihnen treten auch Störungen im Menstruationszyklus auf, bis zum totalen Aussetzen der Menstruation (Amenorrhoe). Die Übergänge zwischen "normal" und "krankhaft" sind von vielen Faktoren abhängig. Ein Mensch, der aus religiösen oder ideologischen Gründen besondere Ernährungsformen pflegt oder gar sich selbst kasteit, ist nicht unbedingt essgestört. Ebenso wenig wie jemand, der sich unbekümmert ein Zu viel an Kilos auf die Rippen isst. Eine Essstörung kann sich jedoch in einem ideologisch verbrämten Umfeld etablieren oder dadurch aufrechterhalten werden. Manche Ess-Süchtige sind körperlich und in ihrem Verhalten völlig unauffällig - die Sucht spielt sich bei ihnen ausschließlich im Kopf ab.
(Quelle: www. wikipedia.de)



Ausgewählte Informationen zum Thema Essstörungen:


Tabellen:
  • Diagnosedaten der Krankenhäuser (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
  • Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller, ab 2000)
  • Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller, ab 2000)
  • Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz und Behandlungsort (ab 2000)
  • Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
  • Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller ab 2003)
  • Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller ab 2003)

Texte:
  • KiGGS, Welle 1 - Kapitel 3.3.3 Essstörungen [KiGGS - Kinder- und Jugendgesundheitsstudie]

Datenquellen:
  • Statistik der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe - Bundesverband e.V.

Definitionen:
  • Bulimie

Sonstige:
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung


Weitere Informationen finden Sie über die Themen- oder Stichwortrecherche.


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