Heuschnupfen
[Heufieber, Heuasthma, Sommerkatarrh]
Heuschnupfen ist eine durch Eiweißbestandteile in Pflanzenpollen (Blütenstaub) hervorgerufene allergische Überempfindlichkeitsreaktion vom sog. Soforttyp (Allergie). Betroffen sind die Schleimhäute der oberen Atemwege und der Augenbindehaut, was sich in typischen Beschwerden äußert: Juckreiz von Nase und Augen, Niesanfälle, Fließschnupfen, tränende und gerötete Augen (Augenbindehautentzündung) und Kopfschmerzen. Jeder dritte Betroffene neigt zu allergischem Asthma mit Atemnot, seltener kommen fieberhafte Allgemeinerkrankungen hinzu. Nach einer Spezifizierung der allergenen Pollen (z.B. durch allergische Hauttestung) können eine Hyposensibilisierung in den Wintermonaten und eine Vermeidung des Kontaktes mit den jeweiligen Pollen die Beschwerden lindern. Akut werden abschwellende Nasen- und Augentropfen, in schweren Fällen Antihistaminika und Cortisonpräparate verabreicht.
(Quelle: www.wissen.de)
Ausgewählte Informationen zum Thema Heuschnupfen:
Tabellen:
- Diagnosedaten der Krankenhäuser (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller, ab 2000)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller, ab 2000)
- Diagnosedaten der Krankenhäuser nach Wohnsitz und Behandlungsort (ab 2000)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Behandlungsort (ICD10-3-Steller ab 2003)
- Diagnosedaten der Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen mit mehr als 100 Betten nach Wohnsitz (ICD10-3-Steller ab 2003)
- Heuschnupfen [Spezialbericht Allergien, 2000]
Texte:
- KiGGS Faktenblatt - Heuschnupfen - der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, Welle 1 [KiGGS - Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, August 2014]
- Spezialbericht Allergien, Teil 3 Krankheitsbilder [Spezialbericht Allergien, 2000]
- Spezialbericht Allergien, Teil 4 Epidemiologie (3) [Spezialbericht Allergien, 2000]
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