Percutane coronare Intervention (PCI)
Die Ballondilatation und die Stentimplantation (international gebräuchlich ist der
Sammelbegriff PCI, d.h. perkutane koronare Intervention)
sind besonders häufige Revaskularisationsmethoden.
Dabei wird ein Katheter, an dessen Ende ein kleiner Ballon befestigt ist, über einen Führungsdraht bis zur Koronarstenose vorgeschoben.
Durch Füllung des Ballons wird die Stenose aufgeweitet (dilatiert). Mit Stents, kleinen im Koronargefäß entfalteten Metallgittern, lassen
sich verengte Gefäßabschnitte oft dauerhaft offen halten. Bei gewissen Fallkonstellationen kann durch medikamentenfreisetzende Stents
(DES: Drug Eluting Stents) die Wahrscheinlichkeit einer
erneuten Intervention gesenkt werden.
(Quelle: www.bqs-qualitaetsindikatoren.de/2008/ergebnisse/leistungsbereiche/KORO-PCI/index_html)
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