Die umfangreichste Datensammlung über unser Gesundheitswesen.

Wir bieten Ihnen kostenfrei über drei Milliarden Zahlen und Kennziffern in Form von übersichtlichen Tabellen. Die Online-Datenbank der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes führt Gesundheitsdaten und Gesundheitsinformationen aus über 100 verschiedenen Quellen an zentraler Stelle zusammen, darunter viele Erhebungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, aber auch Erhebungen zahlreicher weiterer Institutionen aus dem Gesundheitsbereich.

Logo Gesundheitsberichterstattung des Bundes

Entstehung

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes - wie sie entstand

Grundlagen und Konzepte für die GBE des Bundes wurden im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts geschaffen, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (damals: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie) sowie vom Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert wurde. Generelle Zielsetzung des Projekts war es, die lückenhafte Datenlage zum Gesundheitswesen in Deutschland zu verbessern und gleichzeitig schrittweise eine Dateninfrastruktur zu schaffen, die Politik, Wissenschaft, Forschung und die interessierte Öffentlichkeit als valide Informationsgrundlage für eine themenbezogene Diskussion nutzen können.

Dem Forschungsvorhaben lag ein arbeitsteiliger Ansatz zugrunde. Eine Vielzahl von Experten und Institutionen haben ihr Fachwissen und ihre Daten der GBE des Bundes für die Zwecke der Berichterstattung zur Verfügung gestellt und aktiv an der Themenbearbeitung mitgewirkt. Der arbeitsteilige Ansatz hat sich bewährt und gilt bis heute fort.

Anfang 1999 ist die GBE des Bundes aus der Forschungsphase in die Routine übergegangen und seitdem gemeinsame Aufgabe des Robert Koch-Instituts und des Statistischen Bundesamts. Das Robert Koch-Institut trägt die fachliche Verantwortung für die GBE des Bundes und koordiniert das Berichtssystem. Aufgabe des Statistischen Bundesamts ist der Betrieb des Informations- und Dokumentationszentrums "Gesundheitsdaten". Die politische Verantwortung für die GBE des Bundes liegt beim Bundesministerium für Gesundheit. Die Zusammenarbeit gewährleistet, dass über valide und aktuelle Daten hinaus fundierte statistische, medizinische und epidemiologische Fachkenntnisse für die Gesundheitsberichterstattung genutzt werden können.